Spirituelle Neuausrichtung in 12 Nächten: Deine Roadmap zur Selbstentdeckung
Inhalt
Einleitung
Hast Du Dich jemals verloren gefühlt – als ob das Leben seine Farbe verloren hat? So ging es mir vor einigen Jahren. Doch dann entdeckte ich die Rauhnächte, eine magische Zeit, die mein Leben veränderte. In diesem Artikel nehme ich Dich mit auf eine Reise zur spirituellen Neuausrichtung, basierend auf meinen eigenen Erfahrungen und bewährten Techniken.
In diesem Artikel:
- Die Rauhnächte sind eine magische Zeit für Reflexion, Loslassen und persönliche Transformation.
- Jede Nacht steht symbolisch für einen Monat des neuen Jahres und bietet Raum für Visionen und Dankbarkeit.
- Rituale wie Schreiben, Meditieren und Vision Boards helfen dir, Klarheit und Balance zu finden.
- Träume und Intuition während der Rauhnächte geben dir Hinweise für deine persönliche Entwicklung.
- Die 12 Nächte sind ein Fahrplan für einen bewussten Neubeginn und lebenslange Selbstentdeckung.
1. Meine Reise der Verzweiflung: Wie ich die Kraft der Rauhnächte entdeckte
Hast Du jemals das Gefühl gehabt, am Abgrund zu stehen? Als ob jeder Schritt nach vorne nichts als Leere mit sich bringt? Genau dort war ich. Mein Leben war ein Strudel aus Sorgen und Selbstzweifeln. Jeden Tag fühlte ich mich wie ein Schatten meiner selbst – gefangen in einer endlosen Schleife aus Pflichten und unerfüllten Träumen.
Ich erinnere mich an einen Abend im Dezember, kurz vor Weihnachten. Die Welt draußen war in ein kaltes, tristes Grau gehüllt, und auch in mir war es dunkel. Ich saß in meinem Wohnzimmer, umgeben von Chaos. Überall stapelten sich unerledigte Dinge: Rechnungen, die ich zu lange ignoriert hatte, halb gepackte Geschenke, die ich ohne Freude kaufte, und ein Tagebuch, das seit Monaten leer geblieben war. Es fühlte sich an, als ob ich auf Autopilot lebte – funktionierend, aber nicht wirklich lebendig.
Der Schmerz wuchs in mir, ein stechendes Gefühl im Herzen. Warum war ich so unzufrieden? Warum konnte ich nicht einfach glücklich sein wie andere Menschen? Meine Gedanken drehten sich im Kreis, und Tränen liefen mir unaufhaltsam über das Gesicht. Es war, als ob all der Schmerz, den ich über Jahre verdrängt hatte, auf einmal aus mir herausbrach.
Inmitten dieser Dunkelheit kam eine unerwartete Wendung. Eine alte Freundin rief mich an. Sie schien zu spüren, dass etwas nicht stimmte, und lud mich ein, mit ihr über die Rauhnächte zu sprechen. Rauhnächte? Der Begriff klang fremd, fast mystisch. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder die Augen verdrehen sollte. „Was soll das bringen?“, fragte ich skeptisch. Doch sie sprach weiter, mit einer Wärme in der Stimme, die mich berührte.
„Die Rauhnächte“, sagte sie, „sind wie ein magischer Spiegel. Sie helfen Dir, das Alte loszulassen und das Neue zu sehen.“ Sie erzählte mir, wie sie selbst in einer ähnlichen Situation war – verloren, ziellos – und wie sie durch diese zwölf besonderen Nächte einen Weg gefunden hatte, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.
Es war nicht ihre Erklärung, die mich überzeugte. Es war ihre Hoffnung. Ihre Stimme hatte eine Kraft, die ich verloren glaubte. Irgendetwas in mir flüsterte: „Du hast nichts zu verlieren.“
An diesem Abend begann ich, über mein Leben nachzudenken – wirklich nachzudenken, ohne die üblichen Ausreden und Ablenkungen. Ich suchte im Internet nach den Rauhnächten, las Geschichten von Menschen, die Transformationen erlebt hatten. Es war, als ob ich in eine neue Welt eintauchte, eine Welt, die mir leise zuflüsterte: „Es gibt einen Weg zurück zu Dir selbst.“
Das war der Moment, in dem sich etwas veränderte. Es war kein lauter Knall, kein großes Ereignis. Es war eine stille Entscheidung. Ein Versprechen an mich selbst: „Ich werde mir diese Zeit nehmen. Ich werde versuchen, zu heilen.“
Am nächsten Abend, der Heiligabend, zündete ich eine Kerze an. Ich schrieb auf einen kleinen Zettel alles, was mich belastete, all die Ängste, Enttäuschungen und Schuldgefühle. Dann verbrannte ich den Zettel und sah zu, wie die Flammen ihn verschlangen. Es fühlte sich befreiend an – als ob ich einen Teil des Schmerzes loslassen konnte, den ich so lange mit mir herumgetragen hatte.
Diese erste Nacht war der Anfang einer Reise. Es war nicht leicht, und oft kamen die Zweifel zurück. Doch jede der Rauhnächte brachte eine neue Erkenntnis, ein neues Licht in die Dunkelheit. Es war, als ob ich einen verborgenen Schatz in mir selbst entdeckte, Schicht für Schicht, Nacht für Nacht.
Die Rauhnächte wurden zu meinem Kompass, und ich lernte, ihn zu lesen. Sie halfen mir, die Stille nicht mehr zu fürchten, sondern sie als Verbündete zu sehen. Sie zeigten mir, dass in der Dunkelheit auch Schönheit liegt – wie Sterne, die nur im tiefsten Schwarz leuchten.
Heute, wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar für diese Nacht der Verzweiflung. Denn sie war der Beginn von etwas Größerem, etwas Wunderbarem. Die Rauhnächte haben mir gezeigt, dass in jedem Ende ein Anfang liegt – und dass auch Du, egal wie verloren Du Dich fühlst, Deinen Weg finden kannst.
2. Die Magische Landkarte der Rauhnächte: Verstehen der spirituellen Zeitreise
Die Rauhnächte – allein der Name klingt schon mystisch, oder? Diese zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag sind mehr als nur eine alte Tradition. Sie sind wie eine geheimnisvolle Landkarte, die uns den Weg zurück zu uns selbst zeigt. Aber was macht diese Zeit so besonders, und warum wird ihr eine so transformative Kraft zugeschrieben?
Die Bedeutung der Rauhnächte: Ein spirituelles Fenster zur Seele
Die Rauhnächte haben ihre Wurzeln in uralten Bräuchen. Unsere Vorfahren glaubten, dass in diesen Nächten der „Schleier zwischen den Welten“ besonders dünn sei. Es ist eine Zeit, in der die Welt stiller wird – nicht nur draußen in der Natur, sondern auch in uns. Kein Zufall also, dass diese Nächte mit dem Ende des alten und dem Beginn des neuen Jahres zusammenfallen. Es ist, als ob das Universum uns ein Geschenk macht: eine Pause, einen Moment, um innezuhalten und zu reflektieren.
Jede Nacht steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres. Die erste Nacht repräsentiert den Januar, die zweite den Februar und so weiter. Was Du in diesen Nächten träumst, fühlst oder erlebst, könnte Hinweise auf die kommenden Monate geben. Es ist, als ob die Rauhnächte uns eine Vorschau auf unser Leben geben – eine Einladung, bewusst zu gestalten, was kommt.
Häufige Missverständnisse: Sind die Rauhnächte „zu esoterisch“?
Vielleicht fragst Du Dich: „Ist das nicht alles ein bisschen abgehoben?“ Diese Frage ist ganz normal, besonders wenn Du zum ersten Mal davon hörst. Viele Menschen glauben, dass die Rauhnächte nur etwas für spirituell Hochbegabte oder Esoterikfans sind. Aber das ist ein Missverständnis.
Die Rauhnächte sind kein Club mit Mitgliedsausweis. Sie sind für jeden zugänglich – unabhängig von Deinem Glauben, Deiner Lebensweise oder Deinen bisherigen Erfahrungen. Es geht nicht um Magie im klassischen Sinne, sondern um etwas sehr Natürliches: Dich selbst besser kennenzulernen. Stell Dir die Rauhnächte wie einen ruhigen Spaziergang vor, bei dem Du tief in Dein Inneres blickst und feststellst, was wirklich wichtig ist.
Transformation als persönliche Ermächtigung
Die wahre Magie der Rauhnächte liegt in ihrer Fähigkeit, uns wieder mit uns selbst zu verbinden. Sie sind wie ein sicherer Hafen, in dem wir zur Ruhe kommen und unsere Lebensreise überdenken können. In einer Welt, die oft von Hektik und Anforderungen bestimmt wird, bieten sie einen Gegenpol – eine Chance, bewusst zu pausieren.
Während dieser Nächte kannst Du die Vergangenheit reflektieren: Welche Momente des vergangenen Jahres haben Dich geprägt? Welche Wunden hast Du vielleicht ignoriert? Aber Du kannst auch nach vorne schauen: Welche Träume und Wünsche trägst Du in Dir? Die Rauhnächte geben Dir die Möglichkeit, diese Fragen in einer geschützten und achtsamen Weise zu erkunden.
Eine Landkarte, die Dich leitet
Stell Dir die Rauhnächte wie eine Landkarte vor. Sie zeigen Dir nicht den genauen Weg – das ist Deine Aufgabe. Aber sie bieten Orientierungspunkte, Wegweiser und kleine Hilfestellungen. Vielleicht erinnerst Du Dich an einen Traum, der Dir ein bestimmtes Gefühl vermittelt hat, oder ein Ritual, das Dir besonders viel Klarheit gebracht hat. Diese Momente sind wie Kompasse, die Dich durch das kommende Jahr führen können.
Am Ende sind die Rauhnächte keine starre Tradition, sondern ein flexibler Rahmen, den Du ganz nach Deinen Bedürfnissen gestalten kannst. Egal, ob Du tief in die Rituale eintauchst oder nur einen stillen Moment der Reflexion genießt – die Magie liegt in der Verbindung zu Dir selbst. Und genau das macht sie so einzigartig.
Diese magische Landkarte wartet darauf, von Dir entdeckt zu werden. Bist Du bereit, Deine Reise zu beginnen?
3. Rituale der Selbstreflexion: Praktische Schritte zur inneren Neuausrichtung
Wie kannst Du die Kraft der Rauhnächte konkret nutzen? Rituale sind der Schlüssel. Sie sind wie kleine Anker, die Dich durch die Tage führen.
Schritt 1: Tagebuch schreiben
Beginne jeden Abend damit, Deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. Was hast Du erlebt? Welche Fragen beschäftigen Dich?
Schritt 2: Altes loslassen
Verbrenne symbolisch einen Zettel, auf dem Du all das notierst, was Du loslassen möchtest. Spüre, wie der Ballast von Dir abfällt.
Schritt 3: Visualisieren
Nimm Dir jeden Morgen Zeit, um zu visualisieren, wie Dein ideales Leben aussieht. Lass die Bilder vor Deinem inneren Auge lebendig werden.
Innere Widerstände überwinden
Ja, es wird Momente geben, in denen Zweifel aufkommen. Doch genau hier liegt die Magie – im Überwinden dieser Hürden.
4. Träume und Visionen Entschlüsseln: Deine spirituelle Navigationshilfe
In den Rauhnächten sind Träume besonders bedeutungsvoll. Sie können Hinweise, Botschaften oder Warnungen enthalten. Sie sind wie kleine Wegweiser auf Deiner Reise.
Träume – sie sind flüchtig, geheimnisvoll und oft schwer zu fassen. Doch gerade in den Rauhnächten werden sie zu einer Art innerem Kompass, der uns helfen kann, unser Leben besser zu verstehen. Die Rauhnächte gelten als eine Zeit, in der unser Unterbewusstsein besonders aktiv ist und Botschaften sendet, die uns auf unserem Weg leiten können. Träume und Visionen sind während dieser Nächte wie Fenster in unsere Seele – sie zeigen, was wir oft übersehen oder verdrängen.
Warum sind Träume in den Rauhnächten so besonders?
In der spirituellen Tradition glaubt man, dass die Rauhnächte eine Zeit des Übergangs sind. Der Schleier zwischen den Welten – zwischen dem Bewussten und dem Unbewussten, dem Diesseits und dem Jenseits – ist besonders dünn. Das bedeutet, dass unser Unterbewusstsein während dieser Nächte freier kommunizieren kann.
Jede der zwölf Nächte steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres. Träume, die Du in der ersten Nacht (24./25. Dezember) hast, könnten Dir etwas über den Januar verraten. Die Träume der zweiten Nacht (25./26. Dezember) spiegeln möglicherweise den Februar wider, und so weiter. Es ist, als ob Deine Seele Dir in Vorausblicken zeigt, was auf Dich zukommt – oder Dir den Mut gibt, bestimmte Themen anzugehen.
Die Sprache der Träume: Wie Du ihre Botschaften entschlüsselst
Träume sprechen nicht die klare Sprache des Verstandes, sondern die symbolische Sprache des Herzens. Das bedeutet, dass sie oft in Bildern, Gefühlen oder scheinbar seltsamen Geschichten zu Dir kommen. Doch genau in dieser Symbolik liegt ihre Stärke.
1. Träume aufzeichnen
Halte ein Notizbuch neben Deinem Bett bereit und notiere Deine Träume direkt nach dem Aufwachen. Selbst wenn Du nur Fragmente erinnerst, schreib sie auf. Manchmal genügt ein einzelnes Bild oder Gefühl, um eine tiefere Bedeutung zu entdecken.
2. Symbole erkennen
Frage Dich: Welche Symbole oder Personen tauchten in Deinem Traum auf? Ein fliegender Vogel könnte Freiheit bedeuten, ein Labyrinth Verwirrung oder die Suche nach einem Ausweg. Achte darauf, was diese Symbole für Dich persönlich bedeuten, nicht nur auf allgemeine Interpretationen.
3. Emotionen erforschen
Wie hast Du Dich im Traum gefühlt? Warst Du glücklich, ängstlich, neugierig? Die Gefühle in Deinen Träumen sind oft ebenso wichtig wie die Bilder, denn sie zeigen Dir, wie Du bestimmte Situationen wahrnimmst.
4. Verbindung zu Deinem Leben herstellen
Überlege, ob Dein Traum mit einer aktuellen Situation in Deinem Leben zusammenhängt. Vielleicht zeigt Dir ein Traum von einem reißenden Fluss, dass Du Dich emotional überfordert fühlst, oder ein Traum von einer Tür, dass sich eine neue Gelegenheit eröffnet.
Praktische Techniken zur Traumdeutung
Traumdeutung ist keine exakte Wissenschaft, sondern eher ein Gespräch mit Deinem Inneren. Hier sind einige einfache Techniken, die Dir helfen können, die Bedeutung Deiner Träume während der Rauhnächte zu entschlüsseln:
- Freies Assoziieren: Schreibe die Hauptsymbole Deines Traums auf und notiere spontan alle Gedanken, die Dir dazu einfallen. Lass Deiner Fantasie freien Lauf.
- Fragen stellen: Wenn Du nicht sicher bist, was ein Traum bedeutet, frage Dich selbst: „Was möchte mir dieser Traum sagen?“ Oft taucht eine intuitive Antwort auf.
- Meditation nutzen: Setze Dich in einen ruhigen Raum, schließe die Augen und stelle Dir die Traumszene vor. Lasse sie vor Deinem inneren Auge ablaufen und beobachte, was Dir in den Sinn kommt.
Die emotionale Reise: Von Unsicherheit zur Klarheit
Am Anfang kann es frustrierend sein, die Botschaften Deiner Träume zu verstehen. Vielleicht erscheinen sie wirr oder unlogisch. Doch je mehr Du Dich mit ihnen beschäftigst, desto klarer werden die Muster. Es ist ein bisschen wie das Zusammensetzen eines Puzzles – am Anfang siehst Du nur lose Teile, aber mit der Zeit fügt sich alles zu einem Bild zusammen.
Träume sind eine Einladung, in die Tiefe Deiner Seele einzutauchen. Sie zeigen Dir, wo Du stehst, was Du loslassen solltest und wohin Du Dich bewegen kannst. Es ist ein sehr persönlicher Prozess, der Dir hilft, von Unsicherheit zu Klarheit zu gelangen.
Visionen und Intuition: Deine spirituelle Navigationshilfe
Neben Träumen können in den Rauhnächten auch Visionen und intuitive Eingebungen eine Rolle spielen. Vielleicht hast Du plötzlich eine klare Vorstellung von einem Ziel oder einen inneren Impuls, etwas Bestimmtes zu tun. Diese Visionen sind wie Wegweiser, die Dir zeigen, wohin Deine Reise gehen könnte.
Traue Deinen inneren Eingebungen. In den Rauhnächten ist Dein Zugang zur Intuition besonders stark. Oft sind es die leisen, fast unscheinbaren Gedanken, die den größten Wert haben.
Die Träume und Visionen der Rauhnächte sind wie eine Schatzkarte – sie führen Dich zu den verborgenen Schätzen in Deinem Inneren. Sie helfen Dir, Dich selbst besser zu verstehen und Deinen Weg mit mehr Klarheit und Zuversicht zu gehen. Wage es, hinzuschauen, auch wenn die Botschaften nicht immer sofort Sinn ergeben. Am Ende wirst Du feststellen, dass sie Dir genau das zeigen, was Du für Deine Reise brauchst.
5. Dein Persönlicher Transformationsplan: 12 Nächte – Ein Neuanfang
Die Rauhnächte sind nicht nur eine magische Zeit für Reflexion und Träume, sondern auch eine Gelegenheit, Dein Leben neu zu gestalten. Jede der zwölf Nächte bietet Dir die Möglichkeit, innezuhalten, loszulassen und neue Wege zu erschließen. Sie sind wie ein persönlicher Transformationsplan, der Dich Schritt für Schritt begleitet – ein Fahrplan zu Deinem inneren Wachstum und einer klareren Ausrichtung.
Warum sind die 12 Nächte ein Neuanfang?
Die Rauhnächte markieren eine besondere Schwelle: Sie befinden sich zwischen dem alten und dem neuen Jahr, in einer Zeit „außerhalb der Zeit“. Es ist, als ob das Leben für einen Moment innehält, Dir die Hand reicht und sagt: „Hier, nimm Dir Zeit, um Dich neu zu sortieren.“ Diese Nächte laden Dich ein, bewusst zu reflektieren, was Du loslassen möchtest, und Dich auf das zu konzentrieren, was Du erschaffen möchtest.
Jede Nacht repräsentiert einen Monat des kommenden Jahres. Was Du in diesen Nächten erlebst – sei es in Deinen Träumen, Gedanken oder durch Rituale – kann Hinweise auf die Themen und Herausforderungen des jeweiligen Monats geben. Es ist, als ob Du in diesen zwölf Nächten die Grundlage für ein ganzes Jahr legst.
Der Transformationsplan: Schritt für Schritt durch die Rauhnächte
Jede Nacht bietet eine einzigartige Gelegenheit für Selbstentdeckung und Veränderung. Hier ist ein konkreter Plan, wie Du die 12 Nächte für Deine Transformation nutzen kannst:
Nacht | Symbolik | Fokus | Ritual |
1. Nacht | Januar: Beginn neuer Möglichkeiten | Schreibe auf, was Du im alten Jahr hinter Dir lassen möchtest. | Verbrenne die Liste und stelle Dir vor, wie die Last verschwindet. |
2. Nacht | Februar: Bewusstsein für Fülle | Notiere drei Dinge, für die Du dankbar bist. | Zünde eine Kerze an und lies Deine Dankbarkeitsliste laut vor. |
3. Nacht | März: Monat des Erwachens | Schreibe Deine Visionen und Ziele in positiver Sprache auf. | Erstelle ein Vision Board mit Bildern und Worten, die Deine Wünsche symbolisieren. |
4. Nacht | April: Monat der Lebenskraft | Meditiere und frage Dich: „Was sagt mein Herz? Welche Richtung fühlt sich richtig an?“ | Schreibe die Antworten auf und vertraue Deiner inneren Weisheit. |
5. Nacht | Mai: Monat des Wachstums | Reflektiere über alte Verletzungen und wie Du ihnen vergeben kannst. | Schreibe einen Brief, in dem Du Vergebung ausdrückst, ohne ihn abzuschicken. |
6. Nacht | Juni: Zeit der Fülle | Wo fühlst Du Dich unausgeglichen? Wo könntest Du mehr Harmonie schaffen? | Meditiere mit einer Hand auf Deinem Herz und der anderen auf Deinem Bauch. |
7. Nacht | Juli: Zeit des Hochsommers | Was hält Dich zurück? Welche Fesseln kannst Du sprengen, um mehr Freiheit zu erleben? | Gehe in die Natur und stelle Dir vor, wie Du alte Grenzen loslässt. |
8. Nacht | August: Neubeginn | Wie möchtest Du neu anfangen? Was möchtest Du mit frischer Energie erschaffen? | Schreibe einen „Neubeginn-Brief“ und bewahre ihn für das Jahr auf. |
9. Nacht | September: Zeit der Ernte | Welche Ziele möchtest Du mit Entschlossenheit verfolgen? Was ist Dir wirklich wichtig? | Ordne Deine Gedanken und priorisiere Deine Wünsche. |
10. Nacht | Oktober: Zeit der Gemeinschaft | Mit wem möchtest Du Dich mehr verbinden? Wer inspiriert und unterstützt Dich? | Schreibe einen Brief oder eine Nachricht an jemanden, der Dir wichtig ist. |
11. Nacht | November: Zeit des Rückzugs | Wie kannst Du mehr Vertrauen in Dich selbst und das Leben entwickeln? | Lege eine Affirmation fest, die Dich durch das Jahr begleitet, z. B.: „Ich bin genau da, wo ich sein soll.“ |
12. Nacht | Dezember: Abschluss des Jahres | Wie kannst Du das, was Du gelernt hast, in Deinen Alltag integrieren? | Schreibe eine Zusammenfassung Deiner Erkenntnisse und beschließe, sie mit Dir zu tragen. |
Selbstentdeckung als lebenslanger Prozess
Die Rauhnächte sind keine einmalige Erfahrung. Sie sind der Beginn eines Weges, der Dich ein Leben lang begleiten kann. Sie zeigen Dir, dass Veränderung nicht über Nacht geschieht, sondern durch kleine, bewusste Schritte. Du wirst vielleicht nicht alles sofort verstehen, aber das ist in Ordnung. Die Magie liegt darin, die Reise anzunehmen und darauf zu vertrauen, dass sich alles zur richtigen Zeit entfalten wird.
Nimm die Rauhnächte als Einladung an, Dein Leben mit mehr Bewusstsein und Klarheit zu gestalten. Die zwölf Nächte sind Dein Startpunkt – der Rest des Jahres liegt in Deinen Händen. Was wirst Du daraus machen?
Fazit
Die Rauhnächte sind eine Reise – nicht nur durch zwölf Nächte, sondern tief in Dein Inneres. Sie sind eine Einladung, Dein Leben mit neuen Augen zu sehen, alte Muster zu durchbrechen und einen frischen Start zu wagen. Der Weg ist nicht immer einfach, aber jede Nacht bringt Dich näher zu Dir selbst.
Rauhnächte: häufig gestellte Fragen
Was sind die Rauhnächte?
Eine spirituelle Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig, ideal für Selbstreflexion und Neuausrichtung.
Warum sind Träume in den Rauhnächten wichtig?
Sie bieten Einblicke in kommende Monate und helfen, innere Themen zu klären.
Brauche ich spezielle Utensilien für die Rituale?
Nein, einfache Dinge wie Stift, Papier und Kerzen reichen aus.
Sind die Rauhnächte religiös?
Nicht unbedingt. Sie können unabhängig von einer Religion genutzt werden.
Kann ich die Rauhnächte auch anpassen?
Ja, es geht darum, was für Dich funktioniert.
Wie finde ich Zeit für die Rituale?
Plane kleine Zeitfenster ein, z. B. morgens oder abends.
Was, wenn ich eine Nacht verpasse?
Kein Problem, mach einfach weiter. Es geht um den Prozess, nicht um Perfektion.
Müssen die Rituale perfekt sein?
Nein, Authentizität ist wichtiger als Perfektion.
Wie erkenne ich, ob die Rauhnächte wirken?
Du wirst mehr Klarheit, Frieden und Fokus spüren.
Was mache ich nach den Rauhnächten?
Setze Deine Erkenntnisse Schritt für Schritt um.
Sind die Rauhnächte für jeden geeignet?
Absolut. Jeder, der offen ist, kann von ihnen profitieren.